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Neuigkeiten aus unserer Arbeit
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Liebe Interessierte an der Traumaarbeit,
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in diesem Newsletter widmen wir uns der anhaltenden Bedeutung der Traumaarbeit und der unermüdlichen Hoffnung, die aus der Arbeit mit traumatisierten Menschen erwächst. In einer Zeit, in der Demokratie und Menschenrechte zunehmend unter Druck geraten, wagt Prof. Heiner Bielefeldt zu Beginn einen Blick über den Tellerrand und reflektiert, wie wichtig es ist, diese Werte zu bewahren. Anschließend berichten wir aus unserer praktischen Arbeit: von einer erfolgreichen Traumaweiterbildung in Zentralamerika, einem neuen Ansatz in der Seelsorge und einem Seminar für Mitarbeitende der bayerischen ANKER-Zentren – allesamt wichtige Schritte, um auch in schwierigen Zeiten das Fundament von Empathie, Solidarität und Menschlichkeit zu stärken. |
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Trotz alledem! Einsatz für Demokratie und Menschenrechte |
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„Trotz alledem!“ So sang Ferdinand Freiligrath vor fast zweihundert Jahren angesichts widriger politischer Verhältnisse. Das Gedicht passt in unsere Zeit. In Anbetracht der Geländegewinne autoritärer Regime gelten demokratische Prinzipien längst nicht mehr als selbstverständlich. Außerdem steht die internationale Rechtsordnung unter Druck wie nie zuvor in den letzten Jahrzehnten. Der Einsatz für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte gewinnt aktuell immer mehr die Züge eines „trotzdem alledem!“
Trotz massiver Drohkulisse haben es sich Menschen in Russland kürzlich nicht nehmen lassen, öffentlich an den Todestag Alexej Nawalnys zu erinnern. Manche legen Blumen an Denkmälern ukrainischer Persönlichkeiten nieder – wohl wissend, dass sie dabei ins Visier der Staatssicherheit geraten. Nachdem Jina Mahsa Amini im Herbst 2022 in der Polizeihaft zu Tode gekommen war, setzten in Iran über viele Monate hinweg Massenproteste von Frauen ein. Selbst im technologisch hochgerüsteten China kommt es gelegentlich zu phantasievollen Protestaktionen, die dazu dienen, die staatliche Zensur in ihrer Lächerlichkeit vorzuführen.
Autokratische Machthaber setzen alles darauf an, solche Regungen zivilgesellschaftlicher Eigenständigkeit im Keim zu ersticken. Warum? Diktaturen wirken nach außen hin zwar oft geschlossen und stark. Vieles dabei ist aber bloße Inszenierung, hinter der sich Angst und Schwäche verbergen. Vor allem Einparteiensysteme sind strukturell dazu verurteilt, permanent eine angebliche Unfehlbarkeit der Herrschenden propagandistisch zur Schau zu stellen, an der keine Zweifel laut werden dürfen. Von daher erklären sich die nervösen Kontrollobsessionen, mit denen die Machthaber die Bevölkerungen auf breiter Fläche traktieren, um die stets gefährdete Fassade ihrer eigenen Überlegenheit gegen Kritik und unliebsame Informationen abzuschirmen.
Im Kontrast zu den Blendwerken autokratischer Regime erweist sich die oft wenig glamouröse Politik rechtsstaatlicher Demokratien als strukturell überlegen. Sie ist nicht nur moralisch anspruchsvoller, sondern birgt auch Chancen, durch Selbstkorrektur und Lernoffenheit mehr Wirklichkeitsnähe zu wahren, weil sie mit der Fehlbarkeit der Menschen rechnet und daraus institutionelle Konsequenzen zieht – in Gestalt von „checks and balances“, kritischer Öffentlichkeit und politischen Mandaten auf Zeit. Wenn es überhaupt eine Chance gibt, angesichts von Fake News, Verschwörungsnarrativen und Desinformationskampagnen Tatsachen-basierte Politik zu machen, dann im Rahmen rechtsstaatlicher Demokratien.
Es ist an der Zeit, mehr demokratisches Selbstbewusstsein zu zeigen. Dabei können uns die mutigen Menschen helfen, die in Russland, Iran oder China gegen die autoritäre Politik der Menschenverachtung auf die Straße gehen. Paradoxerweise sind sie es, die uns Mut machen. Deshalb schulden wir es ihnen, ihre Protestaktion zumindest zur Kenntnis zu nehmen und ihnen breitere öffentliche Resonanz zu geben.
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Wings of Hope
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Traumaweiterbildung in Zentralamerika: Die eigentliche Arbeit beginnt erst nachher |
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Die Aufregung ist bei allen deutlich zu spüren, als wir uns an einem Morgen im November 2024 im Traumahilfezentrum in San Salvador treffen. Es ist der erste Tag des Abschlussmoduls der Traumaweiterbildung für unsere Partnerkirchen in Zentralamerika. Ein Wiederholungstag steht an, bevor die Abschlussprüfung in zwei Teilen folgt. Zuerst findet eine mündliche Prüfung statt und anschließend die Besprechung der eingereichten Fallarbeiten, in denen die Teilnehmer:innen anhand von Berichten und Videos nachweisen, dass sie die Theorie erfolgreich in die Praxis umsetzen können.
Ein intensiver Prozess von fast zwei Jahren geht mit dieser Woche zu Ende, in der die Gruppe zusammengewachsen ist und auch miteinander viele schöne und bereichernde Erfahrungen miteinander gemacht hat. Es war toll zu sehen, wie viel die Teilnehmer:innen in diesen fast zwei Jahren gelernt haben. Die Abschlussarbeiten sind vielfältig: von Gruppenabenden für Jugendliche zum Thema Traumafolgen bis hin zur Begleitung von Menschen, die nach jahrelangen Gewalterfahrungen wieder Bindung und Sicherheit erfahren können. Am Ende erhielten alle in einer feierlichen Veranstaltung ihr Zertifikat überreicht. |
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„Ich habe mich während der Ausbildung durch die persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse sehr verändert. Jetzt fühle ich mich wie eine Lampe, die leuchten und ihr Licht an andere weitergeben kann.“ So bildhaft fasst Nestor aus Nicaragua seine Erfahrungen zusammen.
„Wir sind alle nicht mehr die, die wir am Anfang waren, wir sind alle gewachsen. Ich will gar nicht, dass diese Weiterbildung aufhört.“ So sagt es eine Pfarrerin aus El Salvador.
Am letzten Tag ermitteln wir, was die Teilnehmenden brauchen, um das Erlernte erfolgreich anzuwenden und Menschen kompetent begleiten zu können. Die Wünsche umfassen regelmäßigen Austausch und Supervision sowie Vertiefungsseminare. Wir vereinbaren deshalb monatliche Onlinetreffen, um an offenen Fragen und Fällen aus der Praxis zu arbeiten. Das erste Treffen fand im Januar statt. Eine Pfarrerin, die in San Salvador vor allem mit Obdachlosen arbeitet, brachte den Fall eines Paares ein, das auf der Straße lebt. Sie haben ein Baby und sind beide aufgrund langjähriger Gewalterfahrungen traumatisiert. Wie kann man in solch einer Situation das Kind schützen? Wie kann das Paar stabilisiert und begleitet werden? Schwierige Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Der Austausch hilft der Kollegin und am Ende sagt sie: „Ich habe nun eine Vorstellung davon, wie ich die Begleitung gestalten kann. Vielen Dank.“
Und allen wird während dieser Woche klar: Die eigentliche Arbeit beginnt erst nach dem Abschluss der Weiterbildung.
Martina Bock |
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Glaube, Heilung und Trauma: Ein neuer Ansatz in der Seelsorge |
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„Die Fortbildung zu Trauma und Seelsorge ist ein positiver Türöffner für die seelsorgerliche Arbeit mit traumatisierten Menschen.“ Diesen Satz schenkte uns eine Teilnehmerin zum Abschluss unserer Weiterbildung, die im Februar nach drei Modulen zu Ende ging.
An insgesamt elf Seminartagen haben sich 17 Seelsorger:innen intensiv mit der traumasensiblen Begleitung von hilfesuchenden Menschen im Seelsorgekontext beschäftigt. Neben der genaueren Betrachtung der Traumadynamik im Empfinden, Verhalten, Körpererleben und Beziehungssystem der Betroffenen haben wir uns vor allem mit der geistig-seelischen Dimension traumatischer Erfahrungen auseinandergesetzt. Wir haben daran gearbeitet, welchen Halt unser christlicher Glaube, die biblischen Geschichten, Bilder und Traditionen und unsere Gottesvorstellungen Menschen nach traumatischen Erfahrungen geben können. Wichtig war uns auch zu reflektieren, wo wir vorsichtig sein müssen mit spirituellen Antworten und Vorstellungen, mit vorschneller Vergebung oder festgefahrenen Gottesbildern. |
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„Ich konnte neues Wissen und praktische Übungen zum Thema Trauma mitnehmen und einüben. Damit fühle ich mich besser gerüstet für Gespräche mit Betroffenen“, resümierte eine Teilnehmerin.
Diese Aussage freut uns sehr, denn sie entspricht unserem Ziel mit dieser Fortbildung. Wir möchten mit Seelsorger:innen in Gemeinden, Kliniken, Schulen, in Einrichtungen und überhaupt im kirchlichen Kontext Handwerkszeug erarbeiten, damit sie ihre eigene Seelsorgekompetenz mit wichtiger Traumakompetenz verbinden können. So wollen wir den Segen und die Kraft Gottes für Menschen mit Gewalterfahrungen oder in traumatischen Trauerprozessen erschließen.
Dabei haben wir als Gruppe und als Einzelne auch stärkende Erfahrungen gemacht. Wir haben gebetet, gemalt, gesungen, sind spazieren gegangen und haben gemeinsam gefeiert. Das alles war wunderbar möglich in der spirituellen und gemeinschaftlichen Atmosphäre der Communität Christusbruderschaft Selbitz. Aufbauend auf dieser guten Zusammenarbeit wollen wir auch in den Jahren 2026/2027 die Fortbildungsreihe „Trauma und Seelsorge“ anbieten! Wir freuen uns darauf!
Regina Miehling |
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Traumasensibilität als Schlüssel: Seminar für Mitarbeitende der bayerischen ANKER-Zentren |
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Am 25. und 26. November haben wir ein Seminar zum Thema „Traumasensibilität“ für Verwaltungsmitarbeitende in den sogenannten ANKER-Zentren durchgeführt, an dem 19 Personen teilnahmen. Ziel war es, den Mitarbeitenden der Sammelunterkünfte für Asylsuchende praxisnahes Wissen zum Thema Trauma zu vermitteln, damit sie Geflüchteten besser begegnen können.
Im Seminar lernten die Teilnehmenden, was genau ein Trauma ist, welche langfristigen Folgen es haben kann und welche Erste-Hilfe-Methoden sie in ihrer täglichen Arbeit anwenden können, um Geflüchteten zu helfen, sich sicherer zu fühlen und ihren inneren Stress zu regulieren. Ein zentraler Bestandteil des Seminars war die Einführung in die Psychotraumatologie und das Verständnis für die Folgen traumatischer Erfahrungen, insbesondere im Kontext von Flucht und Folter. Anhand von Beispielen und Übungen wie der „Traumatischen Zange“ konnten die Teilnehmenden nachvollziehen, wie traumatische Erfahrungen das Verhalten und die Wahrnehmung von Geflüchteten beeinflussen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Schulung war auch die Vermittlung von Methoden zur Stabilisierung und Stressregulation. In praktischen Übungen lernten die Teilnehmenden, wie sie mit einfachen Methoden der Atem- und Körperarbeit und dem Einsatz von Stressregulationsmaterialien (z.B. Igelball), Soforthilfe leisten können. |
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Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv: „Ich fühle mich jetzt sicherer in meinem Handeln; persönlich nehme ich die Atemübungen mit“. Ein anderer Teilnehmer sagte: „Ich fand es sehr interessant, mehr über das Gehirn und seine Funktionsweise zu erfahren. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt mehr Verständnis für die Bewohner unserer Einrichtung habe“.
Das Seminar ist Teil unseres Engagements, das Verständnis für die Erfahrungen von Geflüchteten zu fördern und ein traumasensibles Umfeld zu schaffen. Viele Geflüchtete haben gewaltsame und traumatische Erfahrungen gemacht, die tiefe Spuren hinterlassen haben. Diese Erlebnisse können sich für die Betroffenen und ihr Umfeld in einer Weise äußern, die nur schwer nachvollziehbar ist. Gerade für Mitarbeitende in den ANKER-Zentren, die täglich mit Geflüchteten zu tun haben, ist es wichtig, diese traumatischen Erfahrungen zu erkennen und darauf einfühlsam zu reagieren.
ANKER-Zentren sind Gemeinschaftsunterkünfte für Asylsuchende, die nach ihrer Ankunft in Deutschland lange, oft monate- oder jahrelang auf eine Entscheidung über ihren Asylantrag warten müssen. In diesen Einrichtungen sind die Geflüchteten starken Belastungen ausgesetzt: beengte Lebensverhältnisse, ständige Kontrolle und wenig Privatsphäre. In einem solchen Umfeld ist es besonders wichtig, traumasensibel zu kommunizieren und zu handeln, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Die Teilnehmenden waren sehr interessiert und engagiert und konnten viel aus dem Seminar mitnehmen. Besonders erfreulich war, dass bei dieser Schulung etwa die Hälfte der Teilnehmenden Männer waren – eine erfreuliche Abwechslung, da unsere Seminare sonst überwiegend von Frauen besucht werden.
Die Seminarreihe wird vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration gefördert. Im Jahr 2025 werden wir sechs weitere zweitägige Seminare für Mitarbeitende verschiedener Regierungsbezirke Bayerns durchführen. Die nächsten zwei Seminare finden bereits im März am Labenbachhof statt.
Regina Miehling |
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Wings of Hope in der Presse
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Schneller – Magazin für christliches Leben im Nahen Osten: An der Hoffnung festhalten – trotz allem „Umgang mit Traumata“ ist das Schwerpunktthema des neuen Schneller-Magazins, in dem Autorinnen und Autoren aus Palästina, Israel, Libanon, Syrien und Deutschland berichten. In der Ausgabe vom Dezember 2024 berichtet unsere Geschäftsführerin Martina Bock von der Traumaarbeit in Palästina und den Herausforderungen, die die traumatischen Erfahrungen der Menschen in dieser Region mit sich bringen, sowie von Hoffnung stiftenden Ansätzen für Heilung und Versöhnung. Beitrag online lesen (Quelle: Schneller Schulen)
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Trauma verstehen: Onlinevortrag für Interessierte und Menschen in helfenden Berufen In diesem Onlinevortrag erhalten Sie grundlegende Kenntnisse in Psychotraumatologie, Neurobiologie und Stressforschung. Sie erfahren, was ein Trauma ist, was in der traumatischen Situation im Gehirn passiert und welche Auswirkungen traumatische Erfahrungen auf Gefühle, Gedanken, das Verhalten und den Körper haben können. Außerdem sprechen wir darüber, was Menschen hilft, mit dem Trauma umzugehen und wie Sie traumasensibel mit Betroffenen umgehen können. Termin: 25. März 2025 I 15 - 18 Uhr I mehr Infos
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Aktuelle Seminare und Weiterbildungen
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NEUE TERMINE: „Unser Körper trägt mit“ - Traumasensible Körperarbeit nach den flexiblen Power-Response-Leitlinien In dieser 3-teiligen Weiterbildung beschäftigen wir uns mit grundlegenden Körpererfahrungen im Rhythmus der flexiblen Power-Response-Leitlinien, leicht zu erlernenden Körperübungen zur traumasensiblen Stabilisierung Betroffener, z.B. anhand der Grundthemen Sicherheit oder Unsicherheit, Kampf oder Flucht, Erstarrung oder Bewegung sowie viel eigenem Üben von Körpererfahrungen und Tipps und Tricks für die Praxis. Aus aktuellem Anlass haben sich die Termine der Module verändert! Modul I: 11.-13. Juli 2025 | Modul II: 27.-29. Oktober 2025 | Modul III: Termin folgt mehr Infos |
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Internationales Refresher- und Fortgeschrittenenseminar Das Fortgeschrittenenseminar richtet sich an ausgebildete Traumatherapeut:innen und Fachberater:innen/-pädagog:innen, die bei unserer Partnerorganisation zptn oder an einem anderen Institut eine Traumafortbildung absolvieren oder schon abgeschlossen haben, ihr Wissen auffrischen wollen und Interesse an der Vernetzung mit Kolleg:innen aus verschiedenen (Post)Konfliktgebieten haben. Termin: 7.-11. Juli 2025 I Tagungszentrum Labenbachhof | mehr Infos |
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Einführungsseminar Trauma In diesem Einführungsseminar erhalten Sie grundlegende Kenntnisse in Psychotraumatologie, Neurobiologie und Stressforschung. Sie erfahren, was ein Trauma ist, was in der traumatischen Situation im Gehirn passiert und welche Auswirkungen traumatische Erfahrungen auf Gefühle, Gedanken, das Verhalten und den Körper haben und wie Sie traumasensibel mit Betroffenen umgehen können. Termin: 19.-21. September 2025 I Tagungszentrum Labenbachhof | mehr Infos |
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Deeskalation und Selbstschutz in der sozialen Arbeit Der Umgang mit impulsgestörten und mitunter äußerst aggressiven Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen ist eine Herausforderung in der sozialen Arbeit. In diesem Seminar geht es um ein bindungsorientiertes, traumapädagogisches Sich-Abgrenzen und Deeskalieren. Im gemeinsamen Üben werden wir die Angst vor körperlicher Nähe überwinden und unsere Hilflosigkeit hinter uns lassen. Termin: 20. November 2025 I Haus eckstein in Nürnberg | mehr Infos |
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»… und er führte sie aus Finsternis und Dunkel« – Aufbauseminar Trauma und Seelsorge In einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis führen wir den spannenden Dialog zwischen Psychotraumatologie und Seelsorge fort. Sie vertiefen Ihr Wissen über die transgenerationelle Weitergabe von Traumata und deren Einfluss auf das Leben von Einzelnen und Gruppen über Generationen hinweg. Zudem werden wir ressourcenorientierte und stabilisierende Techniken der Traumarbeit erarbeiten, die Ihnen in der seelsorgerlichen Begleitung von Menschen mit schweren Belastungen von Nutzen sein können. Termin: 9.-12. Dezember 2025 I Tagungszentrum Labenbachhof | mehr Infos |
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Vor-Ort-Angebote: Wir kommen zu Ihnen! Für interessierte Organisationen und Institutionen bieten wir bei Ihnen vor Ort Vorträge, Workshops und Seminare zu folgenden Themen an: Psychotraumatologie, traumapädagogisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, Trauma und Seelsorge, Einführung in das Thema Bindung, Selbstfürsorge und Psychohygiene in der Traumaarbeit, historische und kulturelle Landeskunde zu Syrien und Irak u.a. | mehr Infos |
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Traumazentrierte Fallsupervision Die pädagogische und therapeutische Arbeit mit Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, erfordert eine selbstreflektierende und selbststärkende Herangehensweise. In unserer traumazentrierten Fallsupervision reflektieren wir gemeinsam in der Gruppe Ihre Fallbeispiele und analysieren die vorhandenen psychotraumatologischen Dynamiken. Gemeinsam besprechen wir, welche Methoden in der weiteren Begleitung angezeigt wären. Nächster Termin: 9. Oktober 2025 in Nürnberg und auf Anfrage | mehr Infos |
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Vielen Dank, dass Sie uns auf unserem Weg der Traumaarbeit begleiten und unterstützen. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Newsletter spannende Einblicke in unsere Arbeit und die Hoffnung zu geben, die aus der Begleitung traumatisierter Menschen erwächst. Das Team der Stiftung Wings of Hope wünscht Ihnen einen guten Start in den Frühling - eine Zeit des Wachstums und neuer Perspektiven. Gemeinsam wollen wir weiterhin Wege der Heilung und des Miteinanders gestalten. Maid Alić, Martina Bock, Julia Borchardt, Lucija Lukić Holjan, Regina Miehling, Friederike Regel, Atran Youkhana |
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Trauma heilen, Frieden stiften, Versöhnung leben. |
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Stiftung Wings of Hope Deutschland, Bergmannstraße 46, 80339 München Tel: 089-50808851 | info@wings-of-hope.de | www.wings-of-hope.de Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie sich für unseren Newsletter angemeldet haben. Sie können sich jederzeit über diesen Link abmelden.
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