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Stiftung Wings of Hope
Neuigkeiten aus unserer Arbeit
11.07.2024
Liebe Freund:innen und Ehrenamtliche,
liebe Interessierte an der TRAUMAarbeit,
der gemeinsame Einsatz für die Bewältigung von Traumata und die Förderung von Menschlichkeit verbindet uns mit unseren Partner:innen. In diesem Newsletter berichten wir von der neuen Traumaweiterbildung in Brasilien und den Folgen der Flutkatastrophe, von der neuen Reihe „Trauma und Seelsorge“ in Oberfranken, einer Trainerausbildung in Kurdistan-Irak sowie von einer Veranstaltung mit einem Israeli und einem Palästinenser, die über Hoffnung und Menschlichkeit in Zeiten von Entmenschlichung sprechen.

Was ist und wozu brauchen wir Traumasensibilität in der Seelsorge?
„Trauma, das ist doch etwas für Therapeuten, nicht für Seelsorger!“ Solche oder ähnliche Reaktionen erlebe ich nicht selten, wenn ich von meiner Arbeit als Seelsorger und Berater mit traumatisierten Menschen erzähle. Der Begriff und das Phänomen „Trauma“ werden in weiten Bereichen noch immer stark mit Psychotherapie und Traumatherapie assoziiert, auch in der Seelsorge. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren das Bewusstsein für Traumatisierungsprozesse, Traumaerfahrungen und deren Folgen für die Betroffenen deutlich geschärft. Im Kontext der Seelsorge sind es vor allem die Flucht- und Migrationserfahrungen vieler Menschen und die wichtige Diskussion über sexualisierten und geistlichen Missbrauch in kirchlichen und diakonischen Kontexten, die dem Phänomen „Trauma“ eine stärkere Aufmerksamkeit haben zuwachsen lassen.

Allerdings paart sich dies in seelsorgerlichen Tätigkeiten nicht selten mit einem Gefühl von professioneller Nichtbetroffenheit („Trauma – kommt bei mir nicht vor“), professioneller Nichtzuständigkeit („Dafür bin ich nicht da, darum sollen sich andere Professionen kümmern“), fehlender oder nicht hinreichender fachlicher Kompetenz („Dafür fühle ich mich nicht ausgebildet und kompetent“) oder Überforderung („Das ist mir zuviel, das schaffe ich nicht“). Solche und ähnliche Einwände sind nicht spezifisch für die Seelsorge, sie teilt sie vielmehr mit vielen anderen Professionen und Handlungsfeldern im psychosozialen Feld. Allerdings scheint mir die Zurückhaltung gegenüber den Themen Trauma und Traumaarbeit in der Seelsorge und Gemeindearbeit noch deutlich ausgeprägter zu sein.

Nach Maercker erleben statistisch bis zu 60 % der Menschen in Deutschland mindestens ein traumatisches Ereignis in ihrem Leben und viele müssen nicht nur ein, sondern mehrere traumatische Erfahrungen durchleiden. Die Zahlen variieren je nach Bevölkerungsgruppe und Lebensphase, und nicht jede traumatische Erfahrung führt zu einer diagnostizierten Traumafolgestörung. Wir müssen aber davon ausgehen, dass wir in all unseren seelsorgerlichen Bezügen und Handlungsfeldern immer auch Menschen begegnen, die Traumatisierungen erlebt haben oder erleben, selbst wenn wir dies nicht wissen, und zwar häufiger, als wir vielleicht vermuten.

Lesen Sie hier den ganzen Text.

Thorsten Garbitz, ev. Pfarrer, Traumapädagoge und -berater (DeGPT), Traumaseelsorger und MItglied des Fachkräftenetzwerks von Wings of Hope

„Trauma und Seelsorge" goes Christusbruderschaft Selbitz
Im Juni starteten wir unsere zweite Weiterbildungsreihe zum Thema „Trauma und Seelsorge“, diesmal in Kooperation mit der Communität Christusbruderschaft Selbitz in Oberfranken. Der traumasensible Umgang mit Betroffenen in der Seelsorge bzw. geistlichen Begleitung schien uns sehr gut an einen geistlichen Ort zu passen!

So konnten wir unsere dreiteilige Weiterbildungsreihe vom 10. bis 13. Juni 2024 mit dem ersten Modul in der Communität starten. Insgesamt bestand die bunt gemischte Gruppe aus 15 Personen: Schwestern der Christusbruderschaft, Pfarrer:innen, geistliche Begleiter:innen, Therapeut:innen und ehrenamtliche Seelsorger:innen. Unser neues Referent:innenteam besteht aus Pfarrer und Hochschullehrer Thorsten Garbitz, der seit Abschluss seiner Weiterbildung in Traumapädagogik in unserem Netzwerk aktiv ist, und mir.
Im ersten Modul ging es um die Grundlagen von Traumadynamik und Traumasensibilität: Warum ist es sinnvoll, dass sich auch Seelsorger:innen mit dem Thema Trauma befassen? Wie sollte traumasensible Gesprächsführung in der Seelsorge aussehen? Welche heilsamen inneren Bilder kann die Religion Betroffenen anbieten? Diese und viele weitere Fragen wurden in der Gruppe intensiv diskutiert und praktische Methoden eingeübt.

Das Eingebettetsein in den spirituellen Rhythmus der Communität umrahmte wohltuend die intensive Auseinandersetzung mit den schweren Themen der Weiterbildung: traumatische Erfahrungen und deren Folgen. Ebenso stärkte ein „innerer und äußerer Land-Art-Ausflug“ in die uns umgebende schöne Natur die Teilnehmenden. Es entstanden wunderbare Kunstwerke zu der Frage: Was ist ein heilsames Bild für mich? 

Wir alle freuen uns auf die beiden kommenden Module im Oktober 2024 und im Januar 2025, damit die Seelsorger:innen dieses wichtige Thema weiter vertiefen und Handwerkszeug für die geistliche Begleitung von traumatisierten Menschen erlernen und einüben können. 

Regina Miehling

„Die Sorge um die Menschen und Gottes Schöpfung ist das Herzstück der Kirche“
In Brasilien kooperieren wir seit 2014 mit der Igreja Evangélica de Confissão Luterana no Brasil (IECLB), der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Brasilien. Im Interview berichtet Carla Vilma Jandrey, Projektkoordinatorin unserer Partnerkirche, über die Traumaweiterbildung und die Auswirkungen der Flutkatastrophe auf das Land.

Liebe Carla, gerade findet die zweite Weiterbildung in Psychotraumatologie statt. Du hast an der ersten Runde von 2015-2017 teilgenommen und koordinierst seitdem die Traumaarbeit der Lutherischen Kirche in Brasilien. Was hat sich bei Euch nach der ersten Ausbildung entwickelt?
Die erste Weiterbildung in Psychotraumatologie war ein wichtiger Meilenstein im Leben der Teilnehmenden und in der Arbeit unserer Kirche. Seitdem gehen wir mit einem neuen Verständnis an das Thema Trauma heran. Während der Pandemie gründeten wir das Kollektiv zur Unterstützung von Stressreduzierung (CARE) mit dem Ziel, als Gruppe zusammenzuwachsen und zu überlegen, wie wir die Menschen, die zu uns kommen, begleiten können. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Weitergabe unseres Wissens und unserer Erfahrungen an verschiedene Zielgruppen in Form von Workshops. Dabei setzen wir vor allem auf Psychoedukation. Das heißt, wir erklären, wie sich Gewalt auf Menschen auswirkt, was ein Trauma ist und wie man dessen Folgen erkennen und erklären kann. Mit diesem Angebot machen wir sehr gute Erfahrungen und es gibt eine große Nachfrage nach unseren Schulungen, vor allem von Menschen, die in zivilgesellschaftlichen Organisationen arbeiten. Deshalb führen wir aktuell eine zweite Weiterbildung in Partnerschaft mit Wings of Hope durch. Diese wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern finanziert.
Hat diese Weiterbildung auch Eure Arbeit als Kirche beeinflusst?
Ja, diese Ausbildung hat mein Leben verändert und mich dazu gebracht, die diakonische Arbeit der Kirche mit anderen Augen zu sehen. Die Sorge um die Menschen und Gottes Schöpfung ist das Herzstück der Kirche. Mit dem Wissen aus der Psychotraumatologie haben wir jetzt mehr Werkzeuge, um Menschen zu helfen und Leid zu lindern.

Was sind die wichtigsten Themen in Eurer Arbeit in Brasilien?
In Brasilien leisten Traumapädagog:innen in Workshops wichtige Ausbildungsarbeit. Wir versuchen vor allem ein Verständnis für das Thema Trauma zu schaffen. Durch Psychoedukation helfen wir traumatisierten Menschen zu verstehen, dass ihr Verhalten eine normale Reaktion auf eine nicht normale Situation ist. Aber auch die Bindungstheorie und Techniken zur Selbstregulation und Ressourcenstärkung sind sehr wichtig.

In der neuen Weiterbildung sind einige Kolleg:innen als Co-Trainer:innen dabei. Was bedeutet das und wie erlebst Du diese Zusammenarbeit?
In der aktuellen Weiterbildung setzen wir sechs Personen, die die erste Weiterbildung abgeschlossen haben, als Ko-Trainer:innen ein. Sie begleiten und unterstützen die Lerngruppen und vertiefen gleichzeitig ihr eigenes Wissen. Sie vermitteln auch selbst Inhalte und leiten Übungen an. So können sie eigene Erfahrung als Trainer:innen sammeln und Selbstvertrauen gewinnen. In diesem Prozess werden sie von den internationalen Trainer:innen begleitet und angeleitet.

In den letzten Wochen war vor allem der Süden Brasiliens von schweren Überschwemmungen betroffen. Kannst Du ein bisschen erzählen, wie die Situation gerade ist? Konntet Ihr da auch Euer Traumawissen einbringen, um Menschen zu unterstützen?
Leider wurde Brasilien von einer großen Flutkatastrophe heimgesucht, bei der innerhalb weniger Stunden enorme Regenmengen niedergingen, die zu Überschwemmungen führten, Städte überfluteten, Erdrutsche auslösten und Städte völlig verwüsteten. Rund 30 000 Menschen leben in Notunterkünften, weil ihre Häuser nicht mehr existieren. Sowohl die Teilnehmenden der ersten als auch der zweiten Ausbildungsrunde berichteten, wie das Wissen über Traumata ihnen geholfen hat, ihre Reaktionen und Gefühle zu verstehen und gleichzeitig eine einladende und fürsorgliche Haltung gegenüber den Betroffenen einzunehmen. Wir bereiten Materialien mit wichtigen Informationen über posttraumatischen Stress vor, die wir an Betroffene, Fachkräfte und Freiwillige weitergeben, um ihnen zu helfen, das Geschehen zu verstehen. Die Nachfrage im Bereich der psychischen Gesundheit wird in den kommenden Monaten eine große Herausforderung darstellen. Zu diesem Zweck bieten wir Begegnungen an, bei denen wir vor allem zuhören. Wir arbeiten außerdem mit Tension and Trauma Releasing Exercises (TRE), einer Methode der traumasensiblen Körperarbeit, die helfen kann, Stress zu regulieren.

Das Interview führte Martina Bock

Wissen teilen, Heilung fördern: Abschluss der Train-the-Trainer- Weiterbildung in Kurdistan-Irak
Seit 2012 bilden wir Mitarbeiter:innen der Jiyan Foundation for Human Rights in Kurdistan-Irak als Traumatherapeut:innen und Traumapädagog:innen aus. Viele der Kolleg:innen sind inzwischen sehr erfahren und leisten eine wichtige Arbeit in den Traumahilfezentren unserer Partnerorganisation. Es ist wichtig, dass sie ihr Wissen auch in die Gesellschaft tragen, sei es in Seminaren für Lehrkräfte, an andere Gesundheitseinrichtungen oder einfach an interessierte Personen. In einer Gesellschaft wie in Kurdistan-Irak, wo fast alle Familien viel Gewalt und Trauma erlebt haben, ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen über Trauma und seine Folgen informiert sind. Nur dann können sie ihre Gesellschaft gestalten. Nur eine traumainformierte Gesellschaft kann Wege finden, mit Gewalt umzugehen und Betroffene besser zu unterstützen. 

Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen anderthalb Jahren 15 der besonders erfahrenen Kolleg:innen zu Trainer:innen ausgebildet. Die Teilnehmer:innen konnten in einem geschützten Rahmen erproben, wie sie die Inhalte und Techniken der Psychotraumatologie möglichst anwendungsbezogen an andere weitergeben können.
„Erst war ich Teilnehmer in der Traumaweiterbildung von Wings of Hope. Anschließend habe ich eine Gruppe als Supervisor begleitet und jetzt nehme ich an dieser Train-the-Trainer-Weiterbildung teil. Auf diesem Weg habe ich viel gelernt. Es ist gut, das jetzt an andere weiterzugeben“, so fasst ein Teilnehmer aus der nordirakischen Stadt Chamchamal seine Erfahrungen zusammen.

Zum Abschluss dieser Weiterbildung trafen wir uns vom 1. bis 5. Juli noch einmal in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Irak. In kleinen Gruppen leiteten Lutz Besser und ich die Kolleg:innen an, jeweils vierstündige Seminare für unterschiedliche Zielgruppen vorzubereiten und durchzuführen. Dabei wurden Teilnehmer:innen verschiedene Rollen zugewiesen: So gab es Personen, die ständig Fragen stellten und so den Ablauf störten, die immerzu aufs Handy schauten oder die sehr emotional wurden. Anschließend reflektierten wir gemeinsam, wie man mit solchen herausfordernden Situationen gut umgehen kann. Es war beeindruckend, wie kreativ und fachkundig die Teilnehmer:innen ihre Seminare vorbereitet hatten und durchführen konnten. 

„Die Herausforderung hat mich wachsen lassen. Ich habe gemerkt, dass ich vor anderen über dieses wichtige Thema sprechen und auch mit schwierigen Situationen umgehen kann. Ich bin mir sicher, dass ich meinen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten werde“, sagte eine Teilnehmerin in der Abschlussrunde. „Ich war sehr überrascht, wie unterschiedlich alle ihre Themen präsentiert haben. Da haben wir viel voneinander gelernt,“ betonten andere. 

Auch wenn die Ausbildung nun zu Ende geht, wird die Gruppe in Kontakt bleiben und sich dabei unterstützen, das Wissen über Trauma und seine Folgen zu verbreiten und sich gegenseitig zu stärken. Für uns ist es wunderbar zu sehen, wie unsere Arbeit der letzten Jahre nun hier langfristig Früchte trägt. 

Martina Bock

Veranstaltung am 13. Juli: Ein Israeli und ein Palästinenser im Gespräch
Rotem Levin und Osama Iliwat sprechen über Menschlichkeit in Zeiten von Dehumanisierung und Krieg und berichten über die aktuelle Situation in Palästina und Israel. Sie sind Mitglieder der zweimal für den Friedensnobelpreis nominierten Organisation „Combatants for Peace“. In gewaltfreiem Widerstand setzen sie sich für ein Ende der militärischen Besatzung und für einen menschlichen Austausch zwischen Israelis und Palästinenser:innen ein.

Sie werden ihre persönlichen Geschichten erzählen und von ihrem Weg und Einsatz, die Realität zu verändern. Sie sind ein lebendes Beispiel, dass Verständigung und Koexistenz in Palästina/Israel möglich ist. Sie erzählen von ihrer Hoffnung und dem Mut, diese Hoffnung öffentlich zu teilen.

„Wir sind für Menschlichkeit. Niemand wird frei sein, wenn die anderen unter Besatzung leben. Niemand wird sicher sein, wenn nicht alle sicher sind.“ 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Combatants for Peace, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), dem Münchner Friedensbündnis sowie pax christi statt.

Wann: 13. Juli 2024 um 19:00 Uhr

Wo: im KKV Hansa-Haus in München (Brienner Str. 39, U-Bahnhof Königsplatz)

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Wings of Hope in der Presse
Aus der Erlöserkirche in Erding: Wings of Hope im Fernsehgottesdienst des BR
Am 23. Juni 2024 gestalteten Martina Bock, Maid Alić und Atran Youkhana aus unserem Team den Fernsehgottesdienst des BR in der Erlöserkirche in Erding mit. Im Gottesdienst erzählten sie, wie religiöse Verwurzelung, wie das gemeinsame Gebet und Singen jeden einzelnen stärkt und Vertrauen schafft auch unter Menschen, die aus verfeindeten Ländern kommen. Die Liturgie und Predigt hielt Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, Mitglied des Kuratoriums von Wings of Hope.
Beitrag online ansehen (Quelle: BR)

Aktuelle Seminare und Weiterbildungen
Einführungsseminar Trauma
Dieses zweitägige Einführungsseminar vermittelt Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumapädagogik. Sie erfahren, was ein Trauma ist, welche emotionalen und körperlichen Auswirkungen auftreten und wie Sie feinfühlig und traumasensibel mit Betroffenen umgehen können. Das Seminar richtet sich an Menschen in helfenden Berufen sowie Interessierte. Vorwissen oder Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
Termine: 27.-29. September 2024 in Ruhpolding | mehr Infos
Deeskalation und Selbstschutz in der sozialen Arbeit
Der Umgang mit impulsgestörten und mitunter äußerst aggressiven Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen ist eine Herausforderung in der sozialen Arbeit. In diesem Seminar geht es um ein bindungsorientiertes, traumapädagogisches Sich-Abgrenzen und Deeskalieren. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter:innen in sozialen Arbeitsfeldern. 
Termin: 9. Oktober 2024 in Nürnberg | mehr Infos
NEU: „Unser Körper trägt mit“ - Traumasensible Körperarbeit nach den flexiblen Power-Response-Leitlinien 2025
In dieser 3-teiligen Weiterbildung beschäftigen wir uns mit grundlegenden Körpererfahrungen im Rhythmus der flexiblen Power-Response-Leitlinien, leicht zu erlernenden Körperübungen zur traumasensiblen Stabilisierung Betroffener, z.B. anhand der Grundthemen Sicherheit oder Unsicherheit, Kampf oder Flucht, Erstarrung oder Bewegung sowie viel eigenem Üben von Körpererfahrungen und Tipps und Tricks für die Praxis.
Modul I: 7.-9. April 2025| Modul II: 11.-13. Juli 2025| Modul III: 27.-29. Oktober 2025 | mehr Infos
Vor-Ort-Angebote: Wir kommen zu Ihnen!
Für interessierte Organisationen und Institutionen bieten wir „vor Ort“ Vorträge, Workshops und Seminare zu den Themenbereichen Psychotraumatologie, Bindung und Landeskunde Syrien und Irak an. | mehr Infos
Traumazentrierte Fallsupervision
Pädagogische und therapeutische Arbeit mit Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, erfordert eine selbstreflektierende und selbststärkende Herangehensweise. In der traumazentrierten Fallsupervision reflektieren wir in der Gruppe anhand Ihrer Fallbeispiele, welche psychotraumatologische Dynamik vorhanden ist. Gemeinsam besprechen wir, welche Methoden in der weiteren Begleitung angezeigt wären.
Nächster Termin: 25. September 2024 in Nürnberg und auf Anfrage | mehr Infos

Vielen Dank, dass Sie unsere Arbeit begleiten und unterstützen. Wir hoffen, dass Sie in diesem Newsletter inspirierende Einblicke in unsere Projekte und die Kraft der Hoffnung gewonnen haben. Das Team der Stiftung Wings of Hope wünscht Ihnen eine erholsame Sommerpause und freut sich darauf, danach mit neuer Energie gemeinsam weiterzumachen!

Maid Alić, Martina Bock, Julia Borchardt, Lucija Lukić Holjan, Regina Miehling, Friederike Regel, Atran Youkhana
Trauma heilen, Frieden stiften, Versöhnung leben.
Ein besonderer Dank geht an unsere Spenderinnen und Spender. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich! Falls Sie uns unterstützen möchten, finden Sie hier weitere Informationen.
Stiftung Wings of Hope Deutschland, Bergmannstraße 46, 80339 München
Tel: 089-50808851 | info@wings-of-hope.de | www.wings-of-hope.de

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